Eine Meldung in eigener Sache: www.tech-blogger.net ist nicht nur via HTTPS/SPDY erreichbar, sondern hat ab sofort auch eine IPv6-Adresse.
Damit wird zwar keine IPv4-Adresse gespart (die Zahl der zur Verfügung stehenden IPv4-Adressen ist begrenzt, wogegen IPv6 einen nahezu unendlichen Adressraum bietet), dennoch ist es ein Schritt in Richtung des „Internet von morgen“ – wie Google die IPv6-Umstellung nennt.
Was braucht es, um kadder.de via IPv6 zu erreichen: zuerst muss natürlich der eigene Internet-Provider IPv6 unterstützen. Zumindest die Telekom hat die IP-Anschlüsse schon umgestellt, viele andere Provider bieten auch entsprechenden Support. Des weiteren muss der Router IPv6 unterstützen, die von mir verwendete Fritz!Box 7490 hat entsprechenden Support als das aktuelle Top-Modell integriert. Und zu guter letzt muss das Betriebssystem IPv6-Support mitbringen, was aber bei aktuellen Windows-, MacOS- und Linux-Versionen der fall ist.
Was ändert sich? Nichts. Für den Nutzer bleibt es transparent, ob er eine IPv6-Adresse aufruft oder das bisherige IPv4 verwendet. Einzig mit Tools wie Firebug kann man sehen, ob die Daten von einer IPv6-Adresse geladen wurden.