iPhone 3GS: geplatzter Akku vom rumliegen?

Smartphones sollte man nicht tiefentladen – die Auswirkungen auf den Akku können dabei verheerend sein. Genau das ist jetzt meinem alten iPhone 3GS widerfahren.

iPhone 3GS - defekter Akku
iPhone 3GS – defekter Akku
Nach einer Weile des Rumliegens hat sich das iPhone 3GS (welches bis dahin ohne Probleme funktionierte und eigentlich als „Einsteiger“-Smartphone dienen sollte) deutlich gewölbt und das Display ist in einzelnen Lagen auseinander gesprungen.

Zu 100% lässt es sich natürlich nicht sagen, ob es an der Tiefentladung lag oder ob ein anderer Defekt vorhanden war – auf jeden Fall schadet es nicht, Smartphones ab und zu im Auge zu behalten und sie auch mal zu laden. Immerhin hat es, abgesehen vom defekten iPhone, keine weiteren Schäden gegeben: ein Akku, der in Flammen aufgeht und dabei unbeobachtet ist, kann zu ernsthaften Problemen führen. Entsprechende Videos gibt es unter anderem bei Youtube.

Das iPhone ist auf jeden Fall so demoliert, dass auch eine Reparatur nicht mehr möglich wäre – ein Fall für die Wertstofftonne. Immerhin können beim Recycling noch die Materialen wieder verwendet werden.

4 Kommentare

    1. Ja, es echt gut und lange gehalten – iOS 6.x wäre aber eh nicht mehr für vieles gut gewesen, aber für die älteren Herrschaften hätte es gereicht 😉

  1. Ohje! Ich wusste gar nicht, dass das passieren kann. Man ist sich halt doch häufig nicht bewusst, dass die Akkus immerhin ein kleines chemisches Lager sind und eben doch nicht wartungsfrei bzw. gefahrenfrei auf ewig.

    Du meinst also es liegt an der Tiefenentladung? Gerade mal gegoogelt und das scheint wohl auch bei Überladung zu passieren. Völlig ohne Grund haben sich wohl auch mal Samsung Galaxy S4 Akkus aufgebläht.

    1. Ist die einzige sinnvolle Erklärung – geladen wurde es nicht über einen längeren Zeitraum. Vielleicht wäre es auch sonst passiert.

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