Gamescom 2011: Zu viele Besucher

Normalerweise freut sich eine Messe über Besucherzahlen, bei der Gamecom 2011 in Köln scheint das anderes gewesen zu sein: am gestrigen Samstag wurden die Tageskassen geschlossen und zeitweise sogar ein Einlass-Stopp verhängt. Eine Chance hatten dann nur noch die Besucher, die bereits vorher eine Karte gekauft hatte, und auch die mussten mehrstündige Wartezeiten in Kauf nehmen.

Der Ansturm auf das Gelände selbst war jedoch nicht das einzige Problem: auch beim Probespielen musste man  Gedult mitbringen, bis zu fünf Stunden konnte es schon dauern, bis man für 10 Minuten Spiele wie Battlefield 3 ausprobieren konnte. Daraus ergeben sich zwei Fragen: wer tut sich das freiwillig an? Und warum werden von den Organisatoren nicht mehr Stationen aufgestellt, an denen das Spiel ausprobiert werden kann? Die Marktforscher werden ja wissen, was die Titel sind, die die Leute interessieren.

So musste man sich mit Sitzmöglichkeiten und kühlen Getränken in den Schlangen behelfen – nicht unbedingt das, wofür man zu einer Messe geht. Hoffentlich (für die Fans, die jedes Jahr zur Gamescom pilgern) wird es 2012 besser organisiert.

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