ASUS Zenbook UX32Vd-R4002V vs. Ubuntu 12.04

ASUS UX32VD R4002
ASUS UX32VD mit Full-HD IPS-Panel
Nachdem es ja anscheinend von Interesse ist habe ich auf die Schnelle einen USB-Stick mit Ubuntu-Linux 12.04 „Precise Pangolin“ fertig gemacht und gestartet. Die gute Nachricht: im Wesentlichen funktioniert alles, WLAN, Touchpad, Sound, Bluetooth – alles da. Ansonsten: die Funktionstasten sind ohne ihre Funktion und die Stromspar-Funktionen scheinen nicht zu arbeiten. Dies lässt sich womöglich mit den richtigen cpufreqd-Settings beheben, aber im „out-of-the-box“-Zustand wird eine Akku-Laufzeit von nicht einmal drei Stunden „vorhergesagt“. Die CPU-Taktrate wird aber ohne weiteres auch von Ubuntu-Linux heruntergesetzt, dass scheint aber nicht die einzige Stromspar-Methode zu sein, die ASUS implementiert hat – und die Windows-Treiber benötigt.

Zur Ehrenrettung von Ubuntu muss gesagt werden, dass mit Ivy Bridge eine neue Prozessor-Generation zum Einsatz kommt und auch der HM67-Chipsatz von Intel neue Funktionen bietet und ggf. nicht optimal vom Linux-Kernel angesprochen wird – hier ist also noch Potential. Auch das aktivieren/deaktivieren der Geforce GT 620M funktioniert womöglich nicht, wie es gedacht ist.

Da das Gerät in meinem Fall aber eh als Windows-Ultrabook angeschafft wurde, werde ich keine weitere Zeit in Linux auf dem ASUS Zenbook UX32Vd stecken – eher gibt es ein Update, wie Spiele auf dem Gerät funktionieren, als erstes wird ein älterer 3DMark zum Einsatz kommen.

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9 Kommentare

  1. Bin sehr interessiert an das UX32VD und bin mal gespannt wie das mit der Arbeitsspeicher-erweiterung funktioniert bzw. die Spiele-tauglichkeit. Kann es mir leider erst im September holen da ich derzeit nicht im Lande bin :/ (sonst wär es wahrscheinlich schon längst bestellt haha )
    Erkennt man einen Unterschied in der Haptik dadurch dass es „nur“ eine Aluminium Schicht anstatt eines uni-bodys beseitzt? Auf den Fotos sieht es ja dennoch sehr stabil aus. Bin für jede neue interessante Info/Erfahrung dankbar 😉

  2. Das hört sich doch schon mal gut an. Optimieren kann man das ja immer noch, z.B. neue Mainline-Kernel einspielen, die die Funktionen des Chipsatzes unterstützen. Wie sieht es mit den 10GB RAM Test aus?

  3. KP :

    Das hört sich doch schon mal gut an. Optimieren kann man das ja immer noch, z.B. neue Mainline-Kernel einspielen, die die Funktionen des Chipsatzes unterstützen. Wie sieht es mit den 10GB RAM Test aus?

    Der RAM muss erst einmal geliefert werden – ein 8-GB-Modul hatte ich nicht noch rumliegen.

    1. Ich habe meins letzte Woche Mittwoch bei Cyberport.de bestellt. Dort war es für einen kurzen Moment auf “sofort Lieferbar”.

  4. Hallo,

    sicherlich hast du Linux ja paralell installiert. Wie hast du das denn gemacht, wegen der GPT? Ich habe gelese, dass man die GPT mit dem MBR überschreiben muss um dann Windows via USB zu installieren, damit Windows nicht wieder eine GPT Tabelle schreibt. Hast du das auch so gemacht?

    Vielen dank im voraus.
    MfG.

  5. Timo :

    Hallo,

    sicherlich hast du Linux ja paralell installiert. Wie hast du das denn gemacht, wegen der GPT? Ich habe gelese, dass man die GPT mit dem MBR überschreiben muss um dann Windows via USB zu installieren, damit Windows nicht wieder eine GPT Tabelle schreibt. Hast du das auch so gemacht?

    Vielen dank im voraus.
    MfG.

    Ich habe es nur von der Live-CD gestartet und es nicht komplett installiert. Von daher kann ich nicht sagen wie es sich mit dem Bootloader verhält.

  6. Hier gibts übrigens ne gute Übersicht über den aktuellen Stand der Asus Zenbooks unter Ubuntu: https://help.ubuntu.com/community/AsusZenbookPrime

    Wie außerdem zu erfahren ist, werden auch die letzten paar Punkte unter 12.10 wohl alle ausgemerzt.

    Ich war ja eigentlich drauf und dran einen UX31A zu kaufen, aber diese 4 GB – Beschränkung ist wirklich mal echt peinlich, bei den aktuellen Speicherpreisen.

    Deswegen schaue auch ich mir jetzt den UX32VD an – das ist ja das etwas weniger wertige Modell des UX31, nicht ganz so flach, dafür aber erweiterbar 🙂

    Was mich jetzt interessiert, ist wie sich das Gerät so von der Lautstärke macht – es soll recht schnell loslegen und dann deutlich hörbar sein – und wie lange es unter Windows durchhält – um abschätzen zu können wie lange es mit dem nächsten Ubuntu-Release durchhalten wird.

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