Dachbodenfund: AKG K141 Monitor-Kopfhörer

AKG K141 Monitor-Kopfhörer mit 600 Ohm Impedanz
AKG K141 Monitor-Kopfhörer mit 600 Ohm Impedanz

Nachdem ich schon mit Beyerdynamics MMX300 und Ultrasone PRO 450 ausgerüstet bin, gibt es nun dank eines Dachbodenfundes ein neues paar Kopfhörer in der Sammlung: AKG K141 Monitor mit 600 Ohm Impedanz. Die AKG K141 sind soweit es meine Recherchen ergeben haben (ein Datenblatt war leider nicht mehr dazu zu finden) eher Monitore, mit einer Impedanz von 600 Ohm benötigen sie für höhere Lautstärken einen Verstärker – direkt an ein iPhone angeschlossen gibt es nur niedrige Pegel.

Meine AKG K141 Monitor sind in Österreich herstellt („Made in Austria“), es handelt sich um das goldene Modell (es gab anscheinend auch ein silbernes mit etwas anderen technischen Daten und natürlich die neueren K141 Mark II, die eine Impedanz von 55 Ohm aufweisen (für 115 Euro bei Amazon kaufen)). Im Internet gibt es verschiedene Threads zu den K141, geschätzt dürften sie 20 bis 25 Jahre auf dem Puckel haben, sehen aber nicht danach aus, als währen sie häufig benutzt worden.

AKG K141 Monitor: der Klang

Das wichtigste bei Kopfhörer oder auch Lautsprechern ist natürlich der Klang. Die doch schon etwas älteren AKG K141 klingen doch recht gut, allerdings deutlich neutraler als zum Beispiel die Beyerdynamic MMX 300. Auch merkt man die hohe Impedanz, dadurch ist es zwar etwas leiser, es gibt aber (zumindest in meiner Umgebung) überhaupt kein Rauschen oder sonstige Nebengeräusche. Sprache ist eine der Stärken der AKG-Kopfhörer, bei Musik mit vielen Höhen schwächelt er ein wenig. Dies ist natürlich ein rein subjektives Hörempfinden meinerseits und keine gemessen Werte.

Fazit

Obwohl die Kopfhörer schön etwas älter sind, haben sie die Jahre auf dem Dachboden gut überstanden: die Kunststoffteile sind gut in Schuss, und der Klang ist auch im Vergleich mit aktuellen Kopfhörern gut – nur eben wie es sich für Monitore gehört sehr neutral. Ob ich die Kopfhörer regelmäßig verwenden werde ist noch offen – eigentlich bin ich ausreichend versorgt, trotzdem war es spannend, so ein Relikt aus älteren Zeiten einmal auszuprobieren.

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