Motorola Moto G – Tagebuch Teil 3

Nachdem ich mittlerweile auf ein Sony Xperia Z1 Compact umgestiegen bin, soll das Moto G ein iPhone 3GS ablösen – eigentlich eine klare Sache, ist der Einstiegs-Androide doch deutlich schneller.

Motorola Moto G - fotografiert mit Sony Xperia Z1 Compact
Motorola Moto G – fotografiert mit Sony Xperia Z1 Compact
Zunächst aber der Vergleich zwischen Sony Xperia Z1 Compact und Motorola Moto G. Auf den ersten Blick ähneln sich beide Gerät, dem 4,3″-Display beim Sony steht ein 4,5″-Display bei Motorola gegenüber, beide mit 1.280×720 Pixel Auflösung. Beide Geräte verzichten zudem auf physikalische Buttons sondern setzen komplett auf die Android-Funktionen.

Damit Enden dann aber auch die Gemeinsamkeiten: während im Moto G ein Quadcore-A7-SoC mit 1,2 GHz arbeitet, kommt der mit ebenfalls vier Kernen ausgerüstete Snapdragon 800 im Sony Xperia Z1 Compact auf 2,15 GHz.

Der Clou ist jedoch: im Alltagsbetrieb merkt man von der zusätzlichen Leistung im Xperia relativ wenig: zwar starten Apps ein klein wenig schneller, aber das große „Aha-Erlebnis“ beim Umstieg auf das nominell deutlich schnellere Gerät bleibt aus. Nur in Situation, in denen die CPU gefordert wird, zum Beispiel beim Bearbeiten von Bildern, gibt es einen deutlichen Vorteil für das High-End-Gerät. Hier noch einmal die stärken und schwächen des Moto G zusammengefasst:

Positiv am Moto G:

  • Aktuelle Android-Version 4.4.2 mit ART-Support (Beta)
  • gute Display-Größe (4,5″), damit Gerätegröße noch nicht zu groß
  • Ausreichende Leistung für alle Alltagsaufgaben
  • wechselbare Rückseite
  • relativ günstiger Preis

Negativ am Moto G:

  • kein Speicherkartenslot
  • kein LTE & NFC
  • fest verbauter Akku
  • nur 5 Megapixel Kamera

Natürlich sind hier jetzt keine Punkte wie die Update-Politik enthalten – hier wird die Zeit zeigen, wie Motorola damit umgeht und ob nach wie vor ältere Geräte mit neuen Android-Versionen ausgestattet werden.

Fazit Motorola Moto G

Nach ein paar Tagen lässt sich schon sagen: Motorola hat es mit dem Moto G tatsächlich geschafft, ein Android-Smartphone mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis auf den Markt zu bringen. Das Gesamtpaket ist rund, wer mehr Leistung bzw. Features will muss deutlich mehr Geld ausgeben, in der Preisklasse zwischen 170 und 220 Euro gibt es ansonsten nur wenig Geräte mit Android 4.4.2, Quadcore-SoC und 720p-Display. Dazu kommen sinnvolle Software-Erweiterungen wie Motorola Assist, worüber sehr einfach zeitgesteuerte Profile eingerichtet werden können.

Wessen Interesse nun für das Moto G geweckt ist bekommt das Motorola-Smartphone bei Amazon:

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