Upgrade: von Nehalem zu Skylake (Teil 1)

Auch ein High-End-PC kommt irgendwann einmal in die Jahre – nach mehreren „Upgrades“ war es jetzt einmal an der Zeit für einen größeren Sprung: von Nehalem zu Skylake.

Asrock Z170m Extreme4 UEFI
Asrock Z170m Extreme4 UEFI
In Generation gesprochen: von der ersten Generation von Intels „Core i7“, Codename „Bloomfield“ für Socket 1366 hin zur 6. Inkarnation in Form des Core i7 6700K („Skylake“). Selbst ohne die Verbesserungen bei der Effizienz ergibt sich schon aus dem gestiegenen Takt (ohne Overclocking) von 2,66 GHz auf glatte 4,0 GHz eine sehr solide Mehrleistung.

Natürlich lässt sich ein solch grundlegender Wechsel des Prozessors nicht ohne weitere neue Hardware-Komponenten bewerkstelligen. Daher habe ich mich für folgendes Setup entschieden, welches in naher Zukunft auch noch durch eine neue Grafikkarte ergänzt werden soll:

Bei der Auswahl von Mainboard und RAM ging es mir vor allem um ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Zudem sollen die Komponenten eine Weile ihren Dienst tun, extremes Overclocking oder ähnliches wird erst einmal nicht mehr auf dem Plan stehen. Trotzdem ist auch das neue System natürlich wassergekühlt: zwei 240mm-Radiatoren, ein Heatkiller IV Pro sowie eine Laing DDC 1T-Pumpe sollen für ausreichende Kühlung der Komponenten sorgen.

Noch ist der Umbau nicht komplett – es werden hier also noch weitere Teile folgen. Unter anderem habe ich geplant, die CPU zu „köpfen“ und die von Intel verwendete Wärmeleitpaste zwischen Heatspreader durch Liquid Metal zu tauschen. Dazu wird es dann auch ein Video an dieser Stelle geben, sobald ich das durchgeführt habe.

Für mich ist der Wechsel auf das neue System auch mit einigen anderen „Umstellungen“ verbunden – statt eines klassischen Award-BIOS gibt es ein hübsches UEFI (siehe Bild am Anfang), welches mit der Maus bedient werden kann und sich selbst ohne Betriebssystem aktualisieren kann. Auch das Asrock keine „billige“ Marke mehr ist (wie zu Zeiten des S939 Dual-SATA2, oder direkt nach der Auskoppelung von ASrock aus der ASUSTek (die vor allem für Mainboards und andere Komponenten unter dem Label „ASUS“ ist).

Aus jeden Fall bin ich sehr gespannt, wie der Umbau und der Umstieg auf das neue System weiter von statten geht. Gerade der Neuaufbau der Wasserkühlung wird noch einmal sehr interessant – vor allem ob der Kreislauf am Ende dicht ist.

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